Erstinstanzliche Verfahren:
Mittwoch, 05. März 2025
5. Strafkammer (große Strafkammer) - Saal 201
09:30 Uhr Unerlaubtes Handeltreiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge u.a. (5 KLs 3300 Js 29961/21)
Fortsetzung am: 20.03.2025, 09.30 Uhr, Saal 201
Sachverhalt:
Dem 30-jährigen Angeklagten wird zum Vorwurf gemacht, zwischen März 2020 und Januar 2021 in insgesamt 16 Fällen u.a. unerlaubt mit Betäubungsmitteln bzw. Cannabisprodukten in jeweils nicht geringer Menge Handel getrieben zu haben.
Der Angeklagte soll jeweils Betäubungsmittel, insbesondere Kokain, Amphetamin und Cannabis-Produkte, in großen Mengen von verschiedenen Lieferanten erworben und anschließend über verschiedene Marktplätze im sog. Darknet weiterveräußert haben. Die Übergabe der Drogen habe teilweise an der Wohnanschrift des Angeklagten in Mainz-Gonsenheim stattgefunden.
Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der Angeklagte für die Weitergabe der Betäubungsmittel über die Darknet-Marktplätze in Form von Kryptowährung bezahlt wurde. So habe er fast 367.000 EUR erwirtschaftet, die im Verfahren eingezogen werden sollen.
Freitag, 21. März 2025
5. Strafkammer (große Strafkammer) - Saal 201
09:30 Uhr Raub u.a. (5 KLs 3200 Js 1854/24)
Fortsetzungen am: 31.03.2025, 09.30 Uhr, Saal 201
28.04.2025, 11.00 Uhr, Saal 201
12.05.2025, 09.30 Uhr, Saal 201
20.05.2025, 09.30 Uhr, Saal 201
Sachverhalt:
Die Staatsanwaltschaft wirft dem 68-jährigen Angeklagten aus Sankt Goar vor, einen vollendeten und einen versuchten schweren Raub begangen zu haben.
Im ersten Fall habe er sich mit einer (zumindest echt aussehenden) Pistole bewaffnet und sich so im Januar 2022 in eine Volksbank-Filiale in Worms begeben. Unter Vorhalt der Waffe habe er die dortigen Bankmitarbeiterinnen zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert. Nachdem er durch diese darauf hingewiesen worden sei, dass sich das Geld ausschließlich im Tresorraum befinde, habe er sich mit allen Mitarbeiterinnen dorthin begeben. Eine der Zeuginnen sei in den Raum gegangen, der aufgrund der Schleuse nur einer Person Zugang gewährt habe. Von dort habe die Bankmitarbeiterin dem Angeklagten nach und nach Bargeld durch die Durchreiche geschoben. So habe der Angeklagte insgesamt 43.950 EUR erbeutet.
In einem weiteren Fall sei der Angeklagte im Dezember 2022 zur besagten Filiale der Volksbank zurückgekehrt, wobei er eine schwarze ungeladene Pistole mit sich geführt habe. Als er der Bankmitarbeiterin gegenüber geäußert habe, dass er zum Tresor wolle, habe die Zeugin ihm klarmachen können, dass sich weder im Tresor noch am Geldausgabeschalter Geld befinde. Hieraufhin habe der Angeklagte die Bank ohne Beute verlassen.
Montag, 24. März 2025
5. Strafkammer (große Strafkammer) - Saal 201
09:30 Uhr gefährlicher Körperverletzung (5 KLs 3500 Js 18133/23)
Fortsetzungen am: 28.03.2025, 09.30 Uhr, Saal 201
08.04.2025, 09.30 Uhr, Saal 201
Sachverhalt:
Nach der Anklageschrift soll der 26-jährige Angeklagte, der seinen Wohnsitz in Mainz nimmt, im Jahr 2023 eine versuchte gefährlich Körperverletzung tateinheitlich mit Bedrohung sowie eine einfache Körperverletzung begangen haben. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass die Taten in Zusammenhang mit einer psychiatrischen Erkrankung des Angeklagten stehen. Die Anklage an eine große Strafkammer erfolgte, da im amtsgerichtlichen Strafverfahren die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus gesetzlich nicht zulässig ist.
Im Detail soll der Angeklagte im Mai 2023 versucht haben, zwei Bekannte mit einem Einhandmesser zu verletzen. Zuvor seien alle drei an einem sommerlichen Tag im Volkspark gewesen und hätten sich dort u.a. gegenseitig mit Wasser nassgespritzt. Ohne erkenntlichen Anlass habe der Angeklagte das Messer gezogen und einen der Zeugen mit den Worten „Ich stech dich ab“ bedroht. Der Zeuge habe diese Drohung ernst genommen und die Flucht ergriffen. Als der hinterhereilende Angeklagte erkannt hätte, dass er ihn nicht erreiche konnte, sei er auf den anderen Zeugen zugegangen, der ebenfalls geflohen sei. Dieser habe sich durch Klettern über einen Maschendrahtzaun, den der Angeklagte nicht habe überwinden können, in Sicherheit bringen können.
In einem anderen Fall im September 2023 habe der Angeklagte einem zufälligen Passanten versucht, in den Bauch zu treten, aufgrund einer Abwehrbewegung des Zeugen jedoch nur dessen Oberschenkel getroffen.
Dienstag, 25. März 2025
1. Strafkammer (große Strafkammer) - Saal 201
09:00 Uhr Versuch des Totschlags u.a. (1 Ks 3100 Js 23200/24)
Fortsetzungen am: 07.04.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
09.04.2025, 13.00 Uhr, Saal 201
14.04.2025, 09.30 Uhr, Saal 201
15.04.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
17.04.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
22.04.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
24.04.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
Sachverhalt:
Im Wege eines Sicherungsverfahren strebt die Staatsanwaltschaft die Unterbringung des 27-jährigen Beschuldigten in ein psychiatrisches Krankenhaus an, wo er sich derzeit aufgrund eine Unterbringungsbefehls bereits befindet. Ihm wird vorgeworfen, einen versuchten Totschlag in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung begangen zu haben.
Der Beschuldigte soll sich im September 2024 am Wohnanwesen seiner Eltern in Osthofen aufgehalten haben. Als er von einem Spaziergang zurückgekommen sei, sei er zufällig auf den Freund seiner Halbschwester, den mutmaßlichen Geschädigten, getroffen. Diesen habe er unvermittelt mit einem Klappmesser in wahnhafter Realitätsverkennung angegriffen, nachdem er ihn gefragt hatte, ob er ihm nicht die Hand geben wolle. So habe der Beschuldigte dem mutmaßlichen Geschädigten in den Hals gestochen und sei dem dann Fliehenden hinterhergelaufen. Der mutmaßliche Geschädigte, der bereits der bereits eine stark blutende Halswunde erlitten hatte, sei auf einer Straße gestolpert und zu Boden gefallen. Dies habe der Beschuldigte ausgenutzt, um sich auf ihn zu knien und ihn mit weiteren, wahllos geführten Messerstrichen und -schnitten zu malträtieren. Nur aufgrund der am Tatort anwesenden Familienangehörigen des mutmaßlichen Geschädigten und weiterer unbeteiligter Zeugen habe der Beschuldigte durch heftige Tritte und ein Wegzeihen von weiteren Angriffen abgehalten werden können. Der mutmaßliche Geschädigte sei ins künstliche Koma versetzt worden und habe notoperiert werden müssen. Er habe erhebliche Verletzungen davongetragen.
Berufungsverfahren:
Donnerstag, 06. März 2025
6. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 14
13.30 Uhr Vergehens nach § 29 BtMG (6 NBs 3300 Js 32548/23)
Montag, 10. März 2025
7. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 14
09.00 Uhr Beleidigung (7 NBs 3500 Js 23303/23)
Dienstag, 11. März 2025
2. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 14
09.00 Uhr Betruges (2 NBs 3200 Js 14286/21)
Donnerstag, 13. März 2025
2. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 111
09.00 Uhr Gefährlicher Körperverletzung u.a. (2 NBs 3500 Js 16342/23)
13.00 Uhr Vergehens nach § 29 BtMG (2 NBs 3300 Js 15840/22)
14.30 Uhr Fälschung beweiserheblicher Daten (2 NBs 3500 Js 16766/21 (2)
6. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 14
09.00 Uhr Diebstahls (6 NBs 3500 Js 14946/22)
Montag, 17. März 2025
7. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 14
09.00 Uhr Gefährlicher Körperverletzung (7 NBs 3200 Js 21038/23)
6. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 14
13.30 Uhr Sachbeschädigung (6 NBs 3300 Js 31331/23)
Dienstag, 18. März 2025
2. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 14
09.00 Uhr gefährlicher Körperverletzung (2 NBs 3100 Js 30169/21 (3)
14.00 Uhr Volksverhetzung (2 NBs 52 Js 2354/23)
Donnerstag, 20. März 2025
2. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 111
09.00 Uhr Betruges (2 NBs 3500 Js 17368/24)
13.30 Uhr Gefährlicher Körperverletzung (2 NBs 3100 Js 1514/20)
6. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 14
09.00 Uhr Körperverletzung (6 NBs 17273/22)
Donnerstag, 27. März 2025
6. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 14
09.00 Uhr Diebstahls (6 NBs 3500 Js 21788/22)
13.30 Uhr Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort (6 NBs 3200 Js 4271/23)
Montag, 31. März 2025
7. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 14
09.00 Uhr Gefährlicher Körperverletzung (7 NBs 3100 Js 6521/24)
FORTSETZUNGSTERMINE BEREITS BEGONNENER STRAFVERFAHREN:
1. Strafkammer (große Strafkammer) – Saal 201
Beginn des Verfahrens: 27.01.2025 Mordes (1 Ks 3111 Js 16152/24)
Fortsetzungen am: 28.02.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
06.03.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
07.03.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
13.03.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
14.03.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
20.03.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
21.03.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
27.03.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
03.04.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
04.04.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
10.04.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
11.04.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
3. Strafkammer (große Strafkammer) – Saal 201
Beginn des Verfahrens: 20.12.2024 schwerer sexueller Missbrauch von Kindern u.a.
(3 KLs 3100 Js 3505/24)
Fortsetzungen am: 07.03.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
11.03.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
13.03.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
19.03.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
25.03.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
27.03.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
28.03.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
31.03.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
01.04.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
02.04.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
04.04.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
28.04.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
5. Strafkammer (große Strafkammer) – Saal 201
Beginn des Verfahrens: 26.02.2025 Versuch der gefährlichen Körperverletzung
(5 KLs 3300 Js 7236/24 (2))
Fortsetzungen am: 10.03.2025, 09.30 Uhr, Saal 201
17.03.2025, 09.30 Uhr, Saal 201
3. Strafkammer (große Strafkammer) - Saal 201
Beginn des Verfahrens: 20.01.2025 Vergewaltigung u.a. (3 KLs 3100 Js 3928/24 jug)
Fortsetzungen am: 12.03.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
18.03.2025, 10.30 Uhr, Saal 201
26.03.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
5. Strafkammer (große Strafkammer) – Saal 201
Beginn des Verfahrens: 10.02.2025 Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte
(5 KLs 3200 Js 32165/21)
Fortsetzungen am: 14.03.2025, 09.30 Uhr, Saal 201
3. Strafkammer (große Strafkammer) – Saal 201
Beginn des Verfahrens: 23.01.2025 schweren sexuellen Missbrauchs eines Kindes
(3 KLs 3100 Js 18641/24 jug)
Fortsetzungen am: 17.03.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
24.03.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
6. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 14
Beginn des Verfahrens: 20.02.2025 Nötigung (6 NBs 3100 Js 10851/23)
Fortsetzung am: 05.03.2025, 09.00 Uhr, Saal 14