Erstinstanzliche Verfahren:
Dienstag, 03. Juni 2025
1. Strafkammer (große Strafkammer) - Saal 201
09:00 Uhr schwerer sexueller Missbrauch von Kindern
(1 KLs 3100 Js 3504/24)
Fortsetzung am: 05.06.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
10.06.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
Sachverhalt:
Dem 37-jährigen Angeklagten wird schwerer sexuelle Missbrauch eines Kindes in neun Fällen zum Vorwurf gemacht.
Zwischen Juli und Dezember 2023 soll es zwischen dem Angeklagten und der zum Tatzeitpunkt 13-jährigen Tochter eines Freundes zu sexuellen Kontakten gekommen sein, in der überwiegenden Anzahl der Fälle zu Geschlechtsverkehr. Die Taten sollen sich in der Budenheimer Wohnung der Familie des Tatopfers sowie in einem Fall in der Mainzer Wohnung des Angeklagten abgespielt haben.
Mittwoch, 04. Juni 2025
5. Strafkammer (große Strafkammer) - Saal 201
09:30 Uhr Vergewaltigung u.a.
(5 KLs 3100 Js 31630/22)
Fortsetzung am: 10.06.2025, 09.30 Uhr, Saal 201
12.06.2025, 09.30 Uhr, Saal 201
16.06.2025, 09.30 Uhr, Saal 201
Sachverhalt:
Die Staatsanwaltschaft wirft dem 34-jährigen Mainzer Vergewaltigung in 3 Fällen vor.
In der Nacht vom 14.11.2022 auf den 15.11.2022 sei er mit einer 21-jährigen Kollegin unterwegs gewesen, wobei der Abend in der Wohnung des Angeklagten, die in der Mainzer Innenstadt liegt, geendet habe. Dort hätten der Angeklagte und die Zeugin Marihuana konsumiert, infolge dessen sich der Zustand der Zeugin erheblich verschlechtert habe. U.a. habe sie hierdurch zeitweise das Bewusstsein verloren und sei stark geschwächt gewesen. Angeklagter und Zeugin seien deshalb übereingekommen, dass die Zeugin nicht nach Hause gehen könne und so beim Angeklagten nächtigen solle. Im Laufe der Nacht sei es dann zu drei teilweise gewaltsam durchgeführten sexuellen Kontakten zwischen dem Angeklagten zu der Zeugin gekommen. Diese habe sich hiergegen sowohl verbal als auch körperlich zur Wehr gesetzt.
Mittwoch, 25. Juni 2025
3. Strafkammer (große Strafkammer) - Saal 201
09:00 Uhr Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz (3 KLs 51 Js 1499/22 jug
Fortsetzung am: 27.06.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
30.06.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
02.07.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
04.07.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
10.07.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
17.07.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
24.07.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
25.07.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
18.08.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
20.08.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
21.08.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
25.08.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
27.08.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
28.08.2025, 09.00 Uhr, Saal 201
Sachverhalt:
In diesem umfangreichen Betäubungsmittelstrafverfahren wirft die Generalstaatsanwaltschaft Koblenz insgesamt sechs Angeklagten in unterschiedlichem Umfang überwiegend Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz und dem Konsumcannabisgesetz vor.
Hierbei sollen die drei mutmaßlichen Haupttäter im Rahmen einer Bandenstruktur zusammengewirkt haben, wobei ein 25-jähriger Angeklagter die beiden anderen für ihr Tätigkeiten fest entlohnt haben soll. So soll ein 27-jähriger Angeklagter als Fahrer agiert und insbesondere Drogenbeschaffungs- und -auslieferungsfahrten unternommen haben. Eine 22-jährige Angeklagte soll die Drogen in ihrer Wohnung zwischengelagert haben. Die Kommunikation zwischen den Beteiligten sowie mit Lieferanten und Abnehmern sei überwiegend über Krypto-Kommunikations-Apps erfolgt. Dem 25-jährigen Hauptangeklagte wird im Zeitraum von April 2020 bis Mai 2021 der Einkauf und (teilweisen) Weiterverkauf von 17 kg Amphetamin, 15,66 kg Kokain, 8,6 kg MDMA, 25,2 kg Haschisch und 242,4 kg Marihuana mit einem Gesamtverkaufserlös von über 1,7 Mio. EUR vorgeworfen. Die beiden anderen Haupttäter seien hieran in unterschiedlicher Zusammensetzung beteiligt gewesen.
Der 25-jährige Angeklagte soll in einem Fall Schusswaffen eingekauft und unter Beteiligung des 27-jährigen Fahrers weiterveräußert habe. Er selbst sei zeitweise ebenfalls im Besitz einer Schutzwaffe gewesen. Ferner seien die Hauptbeteiligten an zwei sog. Rip-Deals beteiligt gewesen, bei denen Betäubungsmittel zwar bestellt und entgegengenommen aber der vereinbarte Kaufpreis nicht bezahlt werden sollte.
Den drei übrigen Angeklagten, die 42, 30 und 26 Jahre alt sind, werden lediglich untergeordnete Delikte vorgeworfen, die in Zusammenhang mit den Tatvorwürfen der drei Hauptbeteiligten stehen. Die Hauptbeteiligten befinden sich seit September 2024 in Untersuchungshaft.
Mittwoch, 11. Juni 2025
5. Strafkammer (große Strafkammer) - Saal 201
13:30 Uhr Betrug, räuberische Erpressung
(5 KLs 3500 Js 11613/24)
Fortsetzung am: 07.07.2025, 09.30 Uhr, Saal 201
03.07.2025, 09.30 Uhr, Saal 201
16.07.2025, 09.30 Uhr, Saal 201
Sachverhalt:
Einem 22-jährigen Angeklagten werden u.a. acht Fälle des Betrugs und in einem tateinheitlichen Fall besonders schwere räuberische Erpressung zum Vorwurf gemacht.
Zwischen Februar 2024 und Januar 2025 soll der Angeklagte mehrfach Fahrzeuge, meist Premiummodelle älteren Baujahrs mit hoher Kilometerleistung, auf Onlineplattformen aber auch im Rahmen sonstiger Kontakte zum Kauf angeboten haben. Nach Einigung und Geldübergabe bzw. Überweisung soll der Angeklagte das Geld für sich verwendet haben, ohne Eigentum und Besitz an den Fahrzeugen zu verschaffen. So habe er im Dezember 2024 einen Porsche Cayenne nach der Probefahrt verkauft. Nach Übergabe des Kaufpreises habe sich der Angeklagte unter einem Vorwand in das Fahrzeug gesetzt und sei geflohen. In einem weiteren Fall im Dezember 2024 habe er einen Audi A6 verkauft, den er zuvor auf der Plattform Kleinanzeigen inseriert hatte. Auch hier sei es zu einer Besichtigung des Fahrzeugs samt Probefahrt durch den Käufer und dessen Vater gekommen. Das Geld sei durch Barübergabe und Sofortüberweisung gezahlt worden. Hiernach habe der Angeklagte beide zum Essen eingeladen, anlässlich dessen auch die Fahrzeugpapiere übergeben werden sollten. Der Vater des Käufers habe sich auf den Beifahrersitz des A6 gesetzt, den der Angeklagte gefahren habe – der Sohn sollte mit seinem Fahrzeug folgen. Nunmehr sei der Angeklagte so rasant gefahren, dass der Sohn nicht mehr habe folgen können. Anschließend habe der Angeklagte den Vater mit einem vorgehaltenen Messer gedroht und diesen so zum Aussteigen gezwungen.
Seit Januar 2025 befindet sich der Angeklagte in Untersuchungshaft, nachdem er von einer Polizeistreife einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde.
Berufungsverfahren:
Dienstag, 03. Juni 2025
2. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 14
09.00 Uhr Verleumdung (2 NBs 3300 Js 16821/24)
Donnerstag, 05. Juni 2025
2. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 111
09.00 Uhr Zwangsprostitution (Ausnutzung) (2 NBs 3300 Js 29488/18)
Dienstag, 10. Juni 2025
2. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 14
09.00 Uhr Fahrens ohne Fahrerlaubnis u.a. (2 NBs 3200 Js 26435/23)
13.30 Uhr Fahrens ohne Fahrerlaubnis (2 NBs 3200 Js 22331/24)
Donnerstag, 12. Juni 2025
2. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 111
09.00 Uhr gefährlicher Körperverletzung u.a. (2 NBs 3500 Js 6705/23)
6. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 14
09.00 Uhr strafbare Kennzeichenverletzung (6 NBs 2050 Js 70164/21)
13.00 Uhr gefährlicher Körperverletzung (6 NBs 3200 Js 1987/22)
Montag, 16. Juni 2025
6. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 14
09.00 Uhr gefährlicher Körperverletzung (6 NBs 3200 Js 32943/22)
7. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 14
14.00 Uhr Verbreitung kinderpornografischer Schriften (7 NBs 3100 Js 38486/20)
Dienstag, 17. Juni 2025
2. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 14
09.30 Uhr gefährlicher Körperverletzung (2 NBs 3100 Js 30169/21 (3)
Montag, 30. Juni 2025
7. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 14
09.00 Uhr Nötigung (6 NBs 3100 Js 15887/23)