Dienstag, 02. Dezember 2025
1. Strafkammer (große Strafkammer) – Saal 201
09:00 Uhr gefährliche Körperverletzung u.a. (1 KLs 3100 Js 23955/23)
Fortsetzungen am: 03.12.2025, 09:00 Uhr, Saal 201
10.12.2025, 09:00 Uhr, Saal 201
11.12.2025, 09:00 Uhr, Saal 201
16.12.2025, 09:00 Uhr, Saal 201
17.12.2025, 09:00 Uhr, Saal 201
Sachverhalt:
Dem 36-jährigen Angeklagten aus Alzey wird eine gefährliche Körperverletzung zur Last gelegt, die er Ende August in Alzey begangen haben soll.
Dem Anklagevorwurf liegt der folgende Sachverhalt zugrunde: Der Angeklagte soll sich mit dem Ex-Ehemann seiner Lebenspartnerin zu einer Aussprache am Bahnhof in Alzey getroffen haben, in deren Verlauf sich eine lautstarke körperliche Auseinandersetzung entwickelt habe. In der weiteren Entwicklung des Geschehens habe der Angeklagte ein eingestecktes Küchenmesser hervorgezogen und mehrfach in Richtung des Oberkörpers des Zeugen gestochen. Nachdem der sich wehrende Zeuge zu Boden gegangen sei, habe der Angeklagte gegen sein Bein getreten und sodann die Tatörtlichkeit mit seinem Fahrzeug verlassen. Neben einer tiefen Schnittwunde und Einblutung im unteren Lungenbereich soll der Zeuge u.a. eine Rippen- sowie Oberschenkelfraktur und diverse Schnittwunden erlitten haben.
Mittwoch, 10. Dezember 2025
5. Strafkammer (große Strafkammer) - Saal 201
09:30 Uhr Verbrechens nach § 29a BtMG (5 KLs 3300 Js 5938/25)
Fortsetzungen am: 17.12.2025, 09.30 Uhr, Saal 201
19.12.2025, 09.30 Uhr, Saal 201
Sachverhalt:
Einem 51-jährigen Angeklagten legt die Staatsanwaltschaft mehrere Straftaten nach dem Betäubungsmittelgesetz zur Last.
So soll der Angeklagte Ende Februar 2025 mit einem gesondert verfolgten Mittäter über einen Handelsbestand von mindestens 15 Gramm Kokain verfügt haben, welches dazu bestimmt war, an Kunden in einer Mainzer Gaststätte vertrieben zu werden. Diesen Vorrat sollen der Angeklagte und die gesondert verfolgte männliche Person in der Folgezeit vollständig zu einem Gesamtpreis von 1.050,00 € abverkauft haben.
Anfang April 2025 soll der Angeklagte einem 16-jährigen Kokain mit einem Gesamtgewicht von ca. 3,6 Gramm übergeben und diesen angewiesen haben, dieses mit Gewinnerzielungsabsicht weiter zu veräußern. Die Betäubungsmittel konnten aufgrund einer polizeilichen Kontrolle des gesondert verfolgten 16-jährigen noch am selben Tag sichergestellt werden.
Im Mai 2025 soll der Angeklagte gemeinschaftlich mit einem gesondert verfolgten Angeschuldigten an zwei nicht öffentlich ermittelnde Polizeibeamte (nöeP) in einer Gaststätte in Mainz jeweils ca. 0,3 Gramm Kokain zum Preis von je 35,00 € verkauft haben.
Ende Juni 2025 soll der Angeklagte in demselben Ladenlokal mit zwei nöeP den Verkauf und die Übergabe von ca. 10 Gramm Kokain zu einem Kaufpreis von 600,00 € vereinbart haben, die er noch am selben Abend anderenorts in Mainz an die beiden nöeP übergeben habe. Dabei soll der Angeklagte ein Klappmesser bei sich geführt haben.
Einen weiteren Kokainvorrat von ca. 0,4 Gramm soll der Angeklagte in seiner Hosentasche sowie etwa 6,7 Gramm in seiner Wohnung vorgehalten haben.
Begriffserklärung: Bei nicht öffentlich ermittelnden Polizeibeamten handelt es sich um einen/eine in Zivil auftretenden Polizisten/Polizistin, der/die seine/ihre Dienststellung nicht sichtbar macht, ohne dass er/sie unter einer dauerhaften erfundenen Identität – wie dies bei sog, Verdeckten Ermittlern (VE) der Fall ist – agiert.
Montag, 15. Dezember 2025
5. Strafkammer (große Strafkammer) Saal 201
09:30 Uhr Verbrechens nach § 29a BtMG (5 KLs 3300 Js 22982/24)
Fortsetzungen am: 23.12.2025, 09:30 Uhr, Saal 201
05.01.2026, 09:30 Uhr, Saal 201
09.01.2026, 09:30 Uhr, Saal 201
12.01.2026, 09:30 Uhr, Saal 201
16.01.2026, 09:30 Uhr, Saal 201
21.01.2026, 09:30 Uhr, Saal 201
23.01.2026, 09:30 Uhr, Saal 201
26.01.2026, 09:30 Uhr, Saal 201
30.01.2026, 09:30 Uhr, Saal 201
03.02.2026, 09:30 Uhr, Saal 201
Sachverhalt:
Den sechs Angeklagten im Alter zwischen 24 und 37 Jahren wirft die Staatsanwaltschaft vor, im Zeitraum Anfang Juni 2024 bis Ende Februar 2025 u.a. in Mainz, Wiesbaden, Gau-Algesheim und anderenorts gemeinschaftlich und als Mitglied einer Bande mit Betäubungsmitteln sowie Cannabis, jeweils in nicht geringer Menge Handel, getrieben zu haben.
In arbeitsteiligem Vorgehen sollen die Angeklagten über diverse Chatgruppen Substanzen wie Kokain, Ecstasy, Crystal Meth, MDMA sowie Heroin und Cannabisprodukte zum Verkauf angeboten haben. Der vereinbarte Kaufpreis sowie die Substanzen seien dann an die Abnehmer persönlich oder per Postpaketsendungen (insbesondere über die Nutzung von Packstationen) ausgetauscht worden. Die Lagerung der Betäubungsmittel bzw. des Cannabis soll u.a. in einer Bunkerwohnung in Wiesbaden bzw. bei anderen, gesondert verfolgten Personen in Mainz bzw. in der Nähe von Alzey erfolgt sein.
Im Zuge des Betäubungsmittelhandels habe die Gruppierung Betäubungsmittel und Cannabis auch an einen sog. Verdeckten Ermittler verkauft und übergeben.
Ein Teil der für das Handeltreiben bestimmten Substanzen konnte im Zuge der Ermittlungen durch die Polizeibeamten sichergestellt und beschlagnahmt werden. Darüber hinaus kam es zur Sicherstellung von rund 150.000 €, die aus Betäubungsmittelgeschäften bzw. dem Handeltreiben mit Cannabisprodukten herrühren sollen. Einer der Angeklagten soll zudem Erträge aus Betäubungsmittelgeschäften erwirtschaftet haben, die ihm per Kryptowährung zugeflossen seien.
Begriffserklärung: Bei verdeckten Ermittlern (auch VE genannt) handelt es sich um Polizeibeamte, die unter einer sog. Legende (Scheinidentität) agieren und so Straftaten aufklären sollen. Ihr Einsatz ist auf besonders schwere Straftaten beschränkt. Im Regelfall wird sowohl die Identität der Vertrauensperson als auch diejenige eines verdeckten Ermittlers im späteren Strafverfahren geheim gehalten.
Mittwoch, 17. Dezember 2025
3. Strafkammer (Jugendkammer) – Saal 201
09:00 Uhr Vergewaltigung (3 KLs 3100 Js 1341/24 jug)
Fortsetzungen am: 07.01.2026, 09:00 Uhr, Saal 201
14.01.2026, 09:00 Uhr, Saal 201
15.01.2026, 09:00 Uhr, Saal 201
16.01.2026, 09:00 Uhr, Saal 201
21.01.2026, 09:00 Uhr, Saal 201
28.01.2026, 09:00 Uhr, Saal 201
09.02.2026, 09:00 Uhr, Saal 201
11.02.2026, 09:00 Uhr, Saal 201
Sachverhalt:
In diesem Verfahren wirft die Staatsanwaltschaft dem bereits einschlägig vorbestraften 26-jährigen Angeklagten schweren sexuellen Kindesmissbrauch, Vergewaltigung, versuchten sexuellen Missbrauch von Jugendlichen sowie sexuelle Nötigung vor. Daneben wird ihm in mehreren Fällen die Verbreitung pornographischer Inhalte, die Verbreitung, der Erwerb und Besitz kinderpornographischer sowie jugendpornografischer Inhalte sowie die Vorbereitung des sexuellen Missbrauchs von Kindern zum Vorwurf gemacht.
Im Jahr 2022 soll er mehrere minderjährige Zeuginnen dazu aufgefordert haben, ihm via unterschiedlichen Messenger Diensten pornographische Bilder und Videoaufnahmen von sich zu übersenden. In einigen Fällen seien die Zeuginnen seinen Aufforderungen nachgekommen. Darüber hinaus soll der Angeklagte auch von sich Videos und Bilder pornografischen Inhalts an Minderjährige verschickt haben.
Im Sommer 2022 habe der Angeklagte auf einem Spielplatz eine 14-jährige, mit der er sich zuvor dort verabredet hatte, gegen ihren Willen festgehalten und versucht, sie auf den Mund zu küssen. Sodann soll er sie gegen ihren Willen auf eine Bank auf seinen Schoß gezogen haben angefasst haben. Die Zeugin habe sich schließlich mit Hilfe einer anwesenden Freundin aus dem Griff befreien können.
Im Frühjahr 2023 habe der Angeklagte auf einer Autofahrt die Hand seiner damals 15-jährige Freundin – gegen ihren Willen – ergriffen, um sexuelle Handlungen an sich vornehmen zu lassen. Zudem habe er ihr im weiteren Verlauf eine „Vape“ als Gegenleistung für sexuelle Handlungen angeboten, was die Zeugin ablehnte.
Im Oktober 2023 soll der Angeklagte mit einer 13-jährigen Zeugin liiert gewesen sein. Nachdem es zunächst zu einvernehmlichen Zärtlichkeiten gekommen sein soll, habe der Angeklagte die Zeugin gegen ihren Willen am Körper berührt bzw. versucht zu berühren.
Im Dezember 2023 soll der Angeklagte eine 12-jährige, mit der er sich zuvor über das Internet angefreundet hatte, in einem Hotelzimmer sexuell missbraucht haben.
Im Januar 2024 sei es schließlich zu einem sexuellen Übergriff und sexuellem Missbrauch einer damals 14-jährigen Zeugin gekommen. Dieser soll sich in der Wohnung des Angeklagten in Saulheim ereignet haben. Der Angeklagte soll der Zeugin dabei gedroht haben.
Berufungsverfahren:
Montag, 01. Dezember 2025
7. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 14
09:00 Uhr Steuerhinterziehung (7 NBs 2050 Js 54989/23)
13:30 Uhr Gefährliche Körperverletzung (7 NBs 3500 Js 29932/23)
Dienstag, 02. Dezember 2025
2. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 14
09:00 Uhr gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr (2 NBs 3200 Js 17886/24)
Donnerstag, 04. Dezember 2025
2. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 111
09:00 Uhr Betrug (2 NBs 3500 Js 31675/22)
13:30 Uhr Fahren ohne Fahrerlaubnis (2 NBs 3200 Js 1432/25)
6. Strafkammer (kleine Strafkammer) - Saal 14
09:00 Uhr Landfriedensbruch (6 NBs 3500 Js 23395/23)
13:30 Uhr Diebstahl (6 NBs 3300 Js 7832/23)
Montag, 08. Dezember 2025
6. Strafkammer (kleine Strafkammer) - Saal 14
09:00 Uhr Steuerhinterziehung (6 NBs 2050 Js 4264/24)
7. Strafkammer (kleine Strafkammer) - Saal 14
13:30 Uhr Gefährliche Körperverletzung (7 NBs 10230/23)
Dienstag, 09. Dezember 2025
2. Strafkammer (kleine Strafkammer) - Saal 14
09:00 Uhr Körperverletzung (2 NBs 30921/24)
14:30 Uhr Nötigung (2 NBs 3200 Js 14342/24)
Donnerstag, 11. Dezember 2025
2. Strafkammer (kleine Strafkammer) - Saal 111
09:00 Uhr Gefährliche Körperverletzung (2 NBs 3500 Js 19188/24)
13:00 Uhr Diebstahl (2 NBs 3200 Js 21737/24)
13:30 Uhr Diebstahl (2 NBs 3500 Js 11336/24)
6. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 14
13:00 Uhr Fahren ohne Fahrerlaubnis (6 NBs 3200 Js 9461/25
Montag, 15. Dezember 2025
7. Strafkammer (kleine Strafkammer) - Saal 14
09:00 Uhr Betrug (7 NBs 3500 Js 32464/23)
13:30 Uhr Fahren ohne Fahrerlaubnis u.a. (7 NBs 3200 Js 16124/23)
Dienstag, 16. Dezember 2025
2. Strafkammer (kleine Strafkammer) - Saal 14
09:00 Uhr Verbrechen nach § 34 Abs. 4 Konsumcannabisgesetz (2 NBs 3300 Js 25688/23)
Donnerstag, 18. Dezember 2025
2. Strafkammer (kleine Strafkammer) - Saal 111
09:00 Uhr gefährliche Körperverletzung (2 NBs 3200 Js 34089/23)
6. Strafkammer (kleine Strafkammer) - Saal 14
09:00 Uhr räuberischen Diebstahl (6 NBs 3300 Js 11544/24 (2))
13:00 Uhr Betrug (6 NBs 3200 Js 2279/24)
Montag, 22. Dezember 2025
6. Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 14
09:00 Uhr Trunkenheit im Verkehr (6 NBs 3200 Js 10463/24)
Montag, 29. Dezember 2025
6. Strafkammer (kleine Strafkammer) - Saal 14
09:00 Uhr Beleidigung (6 NBs 3200 Js 25371/24)
FORTSETZUNGSTERMINE BEREITS BEGONNENER STRAFVERFAHREN:
Strafkammer (große Strafkammer) – Saal 201
Beginn des Verfahrens: 20.11.2025 Versuch d. Mord u.a. (1 Ks 3111 Js 9765/25)
Fortsetzungen am: 01.12.2025, 09:00 Uhr, Saal 201
04.12.2025, 10:30 Uhr, Saal 201
05.12.2025, 09:00 Uhr. Saal 201
09.12.2025, 09:00 Uhr, Saal 201
12.12.2025, 09:00 Uhr, Saal 201
15.12.2025, 09:00 Uhr, Saal 201
18.12.2025, 09:00 Uhr, Saal 201
Strafkammer (große Strafkammer) – Saal 201
Beginn des Verfahrens: 09.09.2025 Vergewaltigung u.a. ( 5 KLs 3100 Js 3224/24)
Fortsetzungen am: 05.12.2025, 09:30 Uhr, Saal 201,
11.12.2025, 09:30 Uhr, Saal 201,
06.01.2026, 09:30 Uhr, Saal 201,
19.01.2026, 09:30 Uhr, Saal 201,
02.02.2026, 09:30 Uhr, Saal 201,
05.02.2026, 13:30 Uhr, Saal 201,
23.02.2026, 09:30 Uhr, Saal 201,
11.03.2026, 09:30 Uhr, Saal 201
Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 111
Beginn des Verfahrens:18.11.2025 Vergehens nach § 28 Abs. 1 Ziff. 1 BtMG
(2 NBs 3300 Js 11925/24)
Fortsetzung am: 03.12.2025, 09:30 Uhr, Saal 111
Strafkammer (kleine Strafkammer) – Saal 14
Beginn des Verfahrens: 23.10.2025 Diebstahl (6 NBs 3500 Js 21788/22)
Fortsetzung am: 03.12.2025, 10:00 Uhr, Saal 14